Harter Kampf mit happy end!
Vor wenigen Wochen erkrankte die noch sehr junge Löwin Elsa an einer bösen Entzündung des Dünndarms, ausgelöst durch eine Überreaktion des Immunsystems. Bauchspiegelung und bildgebende Verfahren in der Tierklinik Gessertshausen ließen schnell keinen Zweifel an der Diagnose.
Elsas Allgemeinzustand verschlechterte sich drastisch. Elsas Darm quittierte jegliche Dienste und sie wurde von starker Übelkeit geplagt, die jegliche Nahrungsaufnahme unmöglich machte.
Die Ärzte der Klinik Gessertshausen hatten wenig Aussicht auf Heilung und machten Martin Lacey keine Hoffnung.
Ein Löwe gilt gemeinhin als schwer behandelbar und Therapien in dieser Größenordnung sind üblicherweise nur begrenzt möglich.
Da jedoch kennt man die Laceys lions schlecht!
Martin Lacey, in der Tierklinik bekannt für seine Entschlossenheit, forderte maximale Therapie, wollte nichts unversucht lassen. Zurück in ihrer gewohnten Umgebung erhielt Elsa eine tagelange Infusionstherapie, die sie hochvorbildlich und tapfer über sich ergehen liess. Viele helfende Hände und die beruhigende Stimme Martin Laceys taten ihr Übriges und Elsa erholte sich, völlig entgegen der ärztlichen Prognose. Intravenös und OHNE Narkose bekam sie an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen ein perfekt zusammengestelltes Repertoire an hochdosierten Medikamenten.
„Solch eine aufwändige Behandlung ist nur möglich bei einem Tier, dass maximales Vertrauen hat und ist bei einem sogenannten „wilden“ Tier fast unmöglich „, sprach die behandelnde Ärztin.
Elsa aber hat’s allen gezeigt.
Nach einigen Tagen der Genesung tobt sie nun wieder mit ihren Freundinnen umher und ist auch wieder Teil der Raubtiernummer.
Grenzenlose Liebe zu jedem einzelnen seiner Tiere ist es, was Martin Lacey zu dem macht, was er Tag für Tag auslebt.
Koste es, was es wolle!!!
